FASHION WEEK BERLIN // ON MY WAY … MEIN MARC CAIN STREETSTYLE LOOK

 

FASHION WEEK BERLIN // ON MY WAY … MEIN MARC CAIN STREETSTYLE LOOK

Berlin Fashion Week Tag 1. Zwischen Shows und Fittings. Wie läuft so ein Tag eigentlich ab? Ich will es Euch gerne erzählen.
Am Montag reisten wir samt Baby in Berlin an. Unser Auto bis unters Dach voll, als würden wir mindestens 14 Tage Sight Seeing machen wollen.
Ich schiebe alles auf meine Tochter, zwei Kinderwagen, zwei Babyschalen, drei Schlafsäcke, unzählige Wechselbodys, und und und …  Die kleine Dame weiß schon jetzt, wie sie ihren Vater ins Schwitzen bringen kann.
Aber ich schweife ab. Aufgrund der Tatsache, dass Karla (momentan noch) mehr als brav ist, trauten wir uns, einfach die Modewoche gemeinsam mit ihr zu beschreiten. Mein Mann sollte bei diesem Mal jedoch mehr sein als Fotograf und Partner – Nanny trifft seine neue Qualifikation wohl ganz gut, denn er war es, der das Hotelzimmer hütete und zum ersten Mal in den Genuss von den Hotelpuschen kam. Ich liebe ihn dafür.
Jedoch setzten wir insgesamt die Prioritäten anders. Showrooms und Dinnerpartys statt unzähliger Shows. Dinge, bei denen wir sie im Kinderwagen schlafend, aber behütet dabei haben konnten. Nur eine Show wollte ich mir nicht entgehen lassen.  Die von Marc Cain. Ein Pflichttermin für mich in jeder Saison. Und ich sollte nicht enttäuscht werden, doch davon will ich Euch am Dienstag mehr erzählen.
So hatten wir also am Montag Nachmittag zunächst das Fitting für Marc Cain und am Abend eine Party, die ich allerdings alleine besuchte.
Am Dienstag shooteten wir dann diesen Look am Potsdammer Platz, direkt vor der U3 Station, in der am Abend die Show gezeigt werden sollte.
Ich trage ein wildes Potpourri aus Dingen, die ich im Moment am liebsten mag – Leo, Tweed, Snake und Denim. Klingt verrückt, passt aber doch irgendwie zusammen.
Was wieder mein Credo bestätigt, dass man stehts das tragen sollte, was einen zum Strahlen bringt, weil man sich wirklich wohl fühlt. Nur, weil jemand sagt, dass man Tierprints nicht mixen sollte, heißt es ja nicht,  dass es für Euch nicht passt.
Weiter ging es zu einem Pressetermin am Mittag und anschließend zum Lunch. Eine kurze Verschnaufpause im Hotel und dann zum Haar-und Make-up Styling, welches ich dieses Mal selbst in die Hand nahm, was sich als sehr zeitsparend erwies und mir Bonus-Zeit mit meiner Tochter einbrachte.
Die Show startete pünktlich und ging direkt in die Aftershow-Party über. Was soll ich sagen, das tat nach neun Wochen frisch gebackener Zweifach-Mami sein einfach mal wieder richtig gut.
Der nächste Morgen war hart, denn die Nacht war hart. Mein am Tage schlafendes Baby entpuppte sich als Nachteule und hielt uns ganz schön auf Trab.
Herrlich, wenn man am nächsten Morgen ein Shooting geplant hat. Aber hier ging es weniger um mich, eher um den Kinderwagen,  der mit uns anreiste. Daher blieb ich gelasssen und setzte bei Schneeregen auf meine Sonnenbrille.
Nun war es fast geschafft, einige Showroom-Besuche hakten wir noch ab und cancelten letztendlich unseren Messebesuch aufgrund des schlechten Wetters.
Es ging wieder nach Hause.
Im Gepäck eine müde, aber gelassene Mami, die viele neue Styling-Ideen für die kommende Herbst-Winter-Kollektion von Marc Cain mit im Gepäck hatte und eine kleine Tochter, die später einmal davon erzählen kann, wie sie ihre erste Fashion Week verschlafen hat.

Am Dienstag also mehr, bis dahin einen schönen Wochenstart,

Eure Kate

 

 

 

 

 

 

GET THE LOOK
FUN FUR LEO COAT – MARC CAIN
JEANS – MARC CAIN
TWEED BLAZER – MARC CAIN
BLOUSE – MARC CAIN
BRACELETS – CARTIER & GOLDSCHIEDE ARTHUR MÜLLER

SNAKE BAG – MARC CAIN

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