SPENDENINITIATIVE VON P&G UND REWE “STÜCK ZUM GLÜCK”

 

SPENDENINITIATIVE DER KINDERNOTHILFE “STÜCK ZUM GLÜCK”

Was hat unser wöchentlicher Einkauf mit dem Glück von Straßenkindern in Bangladesch zu tun?

Viel sogar! Ein kleiner Beitrag hat hier bereits eine Große Wirkung. Procter & Gamble und REWE haben gemeinsam die Aktion „Stück zum Glück“ gestartet – eine Spendeninitiative für Neubau und Unterhalt eines Kinderschutzhauses in Bangladesch mit der Kindernothilfe.
Da ist es keine Frage, dass ich als Mutter diese Aktion mit euch teilen will und muss, denn wenn jeder von uns auch nur einen kleinen Teil im Alltag dazu beiträgt kann etwas sehr großes daraus entstehen. Ich kenn es ja selbst, man will so gerne helfen aber man weiss einfach nicht wo man anfangen soll.
Wie wäre es also wenn ihr das nächste Mal, wenn mal wieder die Zahnpasta und die Pampers zur Neige gegangen sind, diese einfach bei REWE besorgt.
Denn mit jedem Kauf eines Produkts aus dem Sortiment von P&G (unter anderem Marken wie Pampers, Gillette, Always, Oral-B und Ariel) wird durch die Partner eine kleine Spende in das neue Vorhaben direkt vor Ort geleistet. Beide Unternehmen garantieren eine Gesamtspendensumme von einer Million Euro.* Um den reibungslosen Start und Ablauf des Projekts sicher zu stellen, haben P&G und REWE sich entschieden, den Bau sowie den Unterhalt der Einrichtung über insgesamt drei Jahre zu begleiten.
Durch diese einfache Geste kann man Straßenkindern in Bangladesch, die ohne ihre Eltern aufwachsen müssen, wieder eine neue Perspektive geben. Schaut euch unbedingt den Film dazu an. Eine wirklich ganz tolle Aktion!

 

 

Franz-Olaf Kallerhoff, Vorsitzender der Geschäftsführung von Procter & Gamble in Deutschland, Österreich und Schweiz, erläutert: „Nachhaltiges Handeln ist fest in den Unternehmenswerten von P&G verankert. Wir freuen uns deshalb, die Aktion „Stück zum Glück“ Seite an Seite mit REWE vorantreiben zu können. Gemeinsam verfolgen wir dasselbe konkrete Ziel, nämlich Menschen langfristig zu helfen und bisher schutzlosen Straßenkindern eine neue, feste Heimat zu bieten“. Sobald das Kinderschutzhaus fertiggestellt ist, werden P&G und REWE den Betrieb und den Unterhalt der Einrichtung, die Verpflegung und das Freizeitangebot der Kinder, Lehrer und Betreuer weiter unterstützen – insgesamt drei Jahre lang. Nur so ist es möglich, Straßenkindern sinnvolle Perspektiven für ihre Zukunft zu bieten. Lionel Souque, Mitglied des Vorstandes REWE Group und unter anderem in Deutschland für die REWE Märkte verantwortlich führt aus: „REWE engagiert sich in nachhaltigen Initiativen seit vielen Jahren für hilfsbedürftige Menschen auf der ganzen  Welt. „Hilfe zur Selbsthilfe“ steht für uns dabei im Vordergrund. Gemeinsam mit P&G möchten wir mit der Aktion „Stück zum Glück“ direkt vor Ort dazu beitragen, die Lebensbedingungen von Straßenkindern in Bangladesch zu verbessern. Ich bin sehr froh, dass wir in der Kindernothilfe einen kompetenten Partner gefunden haben, der dies unmittelbar sicherstellen und garantieren kann“. Kinder, die im Schutzhaus eine neue Heimat finden, erfahren eine gezielte Förderung. Sie können verschiedene Bildungsangebote nutzen, erhalten eine praktische Ausbildung in verschiedenen Berufen sowie eine weitgehende Rundum-Versorgung. Sie werden medizinisch und psychologisch betreut, erhalten nahrhafte Mahlzeiten und Kleidung und besuchen regelmäßig die Schule. So haben die Kinder die Möglichkeit, ihr Entwicklungspotenzial altersgerecht auszuschöpfen, und sie werden in die Lage versetzt, sich und ihre Familien später mit den erlernten Fähigkeiten und Kenntnissen eigenständig zu ernähren und zu versorgen. Weitere Informationen zur Aktion „Stück zum Glück“ unter www.stueckzumglueck.com.

* Pro gekauftem P&G-Produkt unterstützen P&G und REWE die Kindernothilfe mit 0,01 € und garantieren eine Gesamtspendensumme von einer Million Euro. 

 

Lebuna Begum, 26, Hausmutter

„Mama!“ Der sechsjährige Hasan ruft laut: „Mein Zahn tut weh und wackelt!“ Ganz normale Probleme kleiner Jungen und Lebuna Begum steht natürlich auch in der Nacht auf, um nach Hasans Wackelzahn zu schauen. Sie ist aber nicht Hasans wirkliche Mutter sondern die Betreuerin einer Gruppe im Kinderschutzhaus. Bis zu zwanzig Kinder sind unter ihrer Obhut. Lebuna ist stolz, wenn die kleinen Jungen sie „Mama“ rufen. „Das zeigt mir, dass ich meinen Job richtig mache“, sagt sie. „Es ist ja kein normaler Job. Klar, ich muss auch putzen und die Betten machen und so etwas, aber ohne Herz geht das hier alles natürlich nicht.“

Wie Lebuna betreut jede Hausmutter im Kinderschutzhaus bis zu zwanzig Kinder. Ihr Tag beginnt um kurz vor sechs. Lebuna schläft in einem kleinen Raum gleich neben dem Schlafsaal der Kinder. Wecken, Zähneputzen, Anziehen, Frühstücken, Fertigmachen für die Schule – alles wie morgens in einer normalen Familie. Ein bisschen Hektik, ein bisschen Chaos und viele Umarmungen. Während die Kinder dann endlich im Unterricht sind, kümmert sich Lebuna um die Kleidung, putzt den Schlafsaal und räumt auf. Nachmittags kommen die Jungen zurück. „Dann wird es manchmal wild“, lacht Lebuna. „Jeder möchte etwas erzählen oder sie zerren mich mit nach draußen. Meist muss ich mitspielen, fangen oder Seil springen – mit so vielen Jungen oft ganz schön anstrengend!“ An manchen Abenden dürfen die Kinder nach dem Abendessen noch einen Film im Gemeinschaftsraum schauen. Das ist die „besondere Zeit“, sagt Lebuna. „Dann kommen auch die größeren Jungen unauffällig dazu und kuscheln sich an mich. Auch elfjährige, nach außen coole Jungs brauchen diese körperliche Geborgenheit.“

Lebuna liebt ihren besonderen Job und die Kinder lieben sie. Nur bei einer Sache ist Lebuna sehr streng, sagt sie und lacht. Keiner darf in ihr Bett. „Wenn ich das anfangen würde, dann könnte ich keine Minute mehr schlafen. Dann kämen sie alle!“ Aber wenn beispielsweise Hasan wegen seines Wackelzahns jammert, dann geht sie natürlich hin, kümmert sich, nimmt ihn in den Arm, solange er will. „Sie ist meine Mama, na klar!“, sagt der kleine Hasan. „Ich kenne keine andere und sie macht doch alles, was Mamas so tun sollten, oder nicht? Sie tröstet uns und guckt, ob wir richtig angezogen sind. Und sie kuschelt mich abends ins Bett. Das mag ich besonders gerne!“

 

Schaut euch gerne auch den Film über Lebuna Begum und die anderen Hausmütter an:

 

Was bedeutet Glück in Bangladesch eigentlich?

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