Ich wollte es wissen, optimieren die Produkte von Smashbox wirklich das Photofinish-Face?
Und was genau macht eine CC Cream mit mir?

Warum eigentlich CC und nicht mehr BB?
Die Camera Ready CC Cream SPF 30 (kurz für “Complexion Correction” oder “Colour Correction Cremes”) soll im Vergleich zur BB Cream, regelmäßige Anwendung vorrausgesetzt, auch langfristig das Erscheinungsbild der Haut verbessern, Pigmentflecke mindern und feine Linien und Fältchen glätten. Zudem grundiert und perfektioniert sie das Hautbild, spendet Feuchtigkeit, kontrolliert Ölglanz und schützt mit SPF 30. Wow, das kling zumindestens schonmal nach einem Wunschfrei-Produkt!

Und, bin ich nun Camera Ready?
Die Creme ist seeeeeeehr leicht,  es wird sogar empfohlen sie als Primer unter der Foundation zu benutzen. Ich kann mir aber durchaus vorstellen an Perfekten-Haut-Tagen bloß einen Hauch CC zu tragen. Der Farbton (ich habe Light) hat einen leichten Gelbstich der sich perfekt meinem Hautton anpasst. Ob ich sie gut vertrage wird erst der Langzeittest zeigen. Die Haut wirkt tatsächlch ebenmässig und fein, die Creme hinterlässt ein mattes Finish.

Hallo Glow! Halo Highlighting Wand! 
Da die anderen Produkte von Smashbox keine Glitzerpartikel aufweisen, kann nun hiermit präzise gearbeitet werden. Ich trage ihn vorm Puder auf, so können die lichtreflektierende Partikel gut mit der CC Cream verschmilzen. Einen Pinselstrich über den Wangenknochen (hebt sie noch mehr hervor), einen unter dem Augenbrauenbogen (öffnet den Blick) und einem auf dem Nasenrücken (lässt die Nase schmaler erscheinen) reichen, um das Gesicht frisch und vital wirken zu lassen.

Was kann das Photo Set Pressed Powder?
Das Puder ist etwas deckender als ich es vom MAC Satinfinish gewohnt bin. Was mich allerdings wunschfrei macht, ist der Farbton (ebenfalls Light und leicht gelbstichig) zudem die Ebenmässigkeit die es hinterlässt. Es ist sicher nichts für jeden Tag, aufgrund der hohen Deckkraft, dafür perfekt für Fotoaufnahmen oder Events. Denn es hält, und hält, und hält, … (am Abend war ich sogar bei hoher Luftfeuchtigkeit noch laufen und hätte im Anschluss diese Bilder glatt noch einmal schießen können).

Und der Smashbox Bronzer?
Als ich ihn auspackte war ich erst etwas verwundert. Der Bronzer konnte weder Orangestich noch Glitzer aufweisen, wie es doch bei den meiste seiner Bräunungspuder-Kollegen der Fall ist. Er hat aber auch keinen Rotstich, er ist einfach braun und matt. Aufgetragen lassen sich die Konturen, in meinem Fall die Wangenknochen sehr gut herausarbeiten. Ich gebe zudem immer noch gerne einen wenig auf den Haaransatz und an die Nasenflügel. Das ich hinterher nicht glitzere wie weine Christbaumkugel, überzeugt mich sehr!

Eine für Alles: die Heat Wave Eye Shadow Palette 
Eigentlich kam ich bisher mir meinen zwei MAC Lidschatten in hell und dunkel ganz gut zurecht.
Was sich nun vor meinem Badezimmerspiel abspielt, erinnert mich an Kunstunterricht, bei dem ich immer einen kleinen Stück vom Spiegel zurück trete um mein Kunstwerk zu begutachten. Nein wirklich, was so ein kleiner dunkler Strich über der Lidfalte bewirken kann, macht nicht nur mir große Augen! Das tolle daran, auch diese 10 Farben sind matt und wirken somit absolut natürlich!

Bereits absolute Wunschbefreier:
Baby-Rosa Lack von Rituals
Eyeliner mit super feiner Spitze von Lancome
Augenbrauenstift von Clinique zum präzisen Härchen malen
Pastelliger, nicht klebriger Lipgloss von Rituals
Der Airbrush Concealer von Clinique
Klimper-Wimper-Mascara von Sisley

Die Bluse ist von Marc Cain.
Danke an Smashbox, das ihr mir die oben genannten Produkte zur Verfügung gestellt habt!